Kandidatin für Auslands-österreicher
Arlette Zakarian
Listenplatz 19
Unsere Auslandsösterreicher-Kandidatin für den Nationalrat
Arlette Zakarian
Listenplatz 19
Arlette spricht sieben Sprachen, hat in fünf verschiedenen Ländern gelebt und führt derzeit zwei Anwaltskanzleien: eine in Wien und eine in Straßburg. Damit ist sie eine von 600.000 erfolgreichen Auslandsösterreicher:innen, die ihr Land mit Stolz auf der ganzen Welt vertreten. Und wie alle anderen auch, wird sie von der österreichischen Politik ignoriert. Bei Themen wie Doppelstaatsbürgerschaft oder Wahlkarten hat sich seit Jahrzehnten nichts getan.
Deshalb kandidiert Arlette für die Nationalratswahl. Sie will als erste Auslandsösterreicherin in den Nationalrat einziehen. Es wird endlich Zeit, dass die über 600.000 Auslandsösterreicher:innen eine Vertretung im Parlament haben.
Arlette setzt sich für die Beibehaltung der Staatsbürgerschaft ein. Sie unterstützt die Bürgerinitiative, die derzeit im Parlament vorliegt, und fordert die automatische Beibehaltung ohne Antrag für alle Österreicher:innen. "Einmal Österreicher, immer Österreicher! Ich werde mich dafür einsetzen, dass Österreicher:innen im Ausland eine Doppelstaatsbürgerschaft gewährt wird."
Ein weiteres wichtiges Thema sind Wahlkarten. Viele Auslandsösterreicher:innen, besonders in Gebieten wie Australien oder Asien, bekommen ihre Wahlkarten zu spät oder gar nie. Es ist unverständlich, dass sie vom demokratischen Prozess ausgeschlossen sind. Arlette fordert deshalb eine Gesetzesänderung, damit Wahlkarten nach Ländern gestaffelt viel früher verschickt werden.
Damit Auslandsösterreicher:innen langfristig im Parlament vertreten sind, brauchen sie einen eigenen Wahlkreis. Das "10. Bundesland" ist größer als das Burgenland oder Vorarlberg, kann aber trotzdem keine eigenen Vertreter:innen wählen. Arlette fordert einen direkt gewählten Landeswahlkreis für Auslandsösterreicher:innen.
"Ein Wahlkreis für Auslandsbürger:innen ist in Ländern wie Frankreich längst gang und gäbe. Es ist an der Zeit, dass Österreich nachzieht."
Ihre drei wichtigsten Forderungen für Auslandsösterreicher:innen
Doppelstaatsbürgerschaft
Die Beibehaltung der Staatsbürgerschaft muss endlich erlaubt werden und den aktuell intransparenten Kriterien für die Beibehaltung ein Ende gesetzt werden.
Wahlkreis für Auslandsösterreicher
Genauso wie z.B. in Frankreich oder Kanada sollten auch Österreicher:innen im Ausland die Möglichkeit bekommen ein Direktmandat zu wählen.
Beseitigung der Bürokratie
Steuern, Wohnsitz, Ehen, Kinder und vieles mehr. All diese Dinge bedeuten oftmals einen enormen Verwaltungsaufwand für Auslandsösterreicher:innen. Selbst in der EU werden dbzgl. oft Gesetze ignoriert. Es muss einfacher, digitaler und transparenter werden.